Kunstvoll Frau

Du brauchst keine therapeutische Ausbildung oder formale Vorkenntnisse, um bei dieser Mastermind dabei zu sein. Was hilfreich ist: Du solltest Dich bereits ein Stück weit mit dem Thema Trauma auseinandergesetzt haben – auf theoretischer Ebene oder aus dem eigenen Prozess heraus. Begriffe wie z. B. 👉 Nervensystemregulation, Trigger, Bindungstrauma, Co-Regulation, Überlebensstrategien oder Traumaantworten (Fight/Flight/Freeze/Fawn) dürfen Dir bekannt vorkommen – sie müssen nicht tief verinnerlicht sein, aber es sollte für Dich kein komplett neues Feld sein. Diese Mastermind ist keine theoretische Einführung, sondern ein Raum zur Vertiefung, Anwendung und Verkörperung traumasensibler Praxis. Wir werden zu Beginn (im ersten Modul erwartet Dich ein kleiner Fragebogen) gemeinsam anschauen, wer mit welchem Erfahrungsstand in die Gruppe kommt, und auf dieser Basis passende Übungsgruppen und Formate zum Austausch bilden – damit jede:r gut lernen, üben und wachsen kann. Wenn Du unsicher bist, ob Du „weit genug“ bist – schreib mir gerne. Ich begleite Dich ehrlich bei der Entscheidung.

Nein. Du darfst in Deinem Tempo lernen. Diese Mastermind ist ein traumasensibler Raum auch für Dich als Lernende - das heißt, Du darfst Still-Sein, Zuhören, viel Sprechen, und alles dazwischen.

Die Sessions werden aufgezeichnet und in der Online-Datenbank gespeichert. Du hast also Zugriff auf alles, was wir in den Sessions besprechen - für mindestens 1 Jahr.

Nach erfolgreicher Teilnahme an den 10 Modulen, Nachweis von Peer-Stunden, der Ausarbeitung eines Konzepts, einer kleinen praktischen Prüfung, erhältst Du ein Zertifikat über die Teilnahme an der Fortbildung „Mastermind - traumasensibel arbeiten“. Dabei bescheinigt Dir das Zertifikat den Umfang und Inhalt der Mastermind. Bitte beachte: Das Zertifikat ist ein institutsinternes Teilnahmezertifikat (keine staatlich geschützte Qualifikation). Es stellt keine Heilerlaubnis dar und ersetzt keine staatlich anerkannte therapeutische Ausbildung. Auch wenn das Zertifikat keine staatlich anerkannte Qualifikation darstellt, wird es in der Praxis von Fachkolleg*innen und Einrichtungen wertgeschätzt als Nachweis für fundierte Weiterbildung und persönliche Reflexion im Bereich traumasensibler Arbeit.